sechzehnter windwechsel

Sunday, March 12, 2006

entstehen und beenden,
alles ist wo es herkommt,
ausser wenn der finder,
es in die spülung wirft,
danach kommt es an,
in unserer kloake,
aus verdauten erfindungen.

wie du rufst,
so hörts der wald,
und antwortet dir auf was,
er verstanden hat,
doch verstehst du doch auch nur,
was du verstehst.

wie der wind durch die wolken fegt,
reissen wir die bäche ab,
die uns speisen,
fliegen hoch den sternen nah,
und fangen ihren antliz,
in nie vergessnem sternenstaub.

ohne schloss,
keine armee,
ohne wald,
kein fäller,
ohne wasser,
keine fische,
dein geist schafft,
und zerstört sogleich,
er selbst,
mag sich selbst,
der grösste,

sein.

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