der fünfte arbeitstitel

Wednesday, January 04, 2006

stelle dir vor, nichts ist unmöglich und nichts wird es sein.
denn was du bist, wirst du sehn.

sieh geräusche und stille,
als atmen der umwelt,
auf einer frequenz die du,
verstehen könntest.

du trennst dein du vom ich ?
spaltest des einsseienden seiten,
traust dich eine zweiseitige draus zu machen;
wie willst du leben wenn du nicht mit dir reden kannst
gleich des einzig vogels gesang;
liebesbußen trauern nur dir selber nach;
wieder entdeckte information, war schon immer in dir drinn;
doch vergasst du das ich dabei noch bin;
finden werden wir uns hoffentlich.
sonst wird bald sehr abendlich.

[[ gedichte schreiben durchs anfangstränge in meinem bewusstsein zu erkennen, anfangszeilen, und dann ohne druck und zwang, eigentlich sogar ohne sinn, drauf loslegen. denn wenn etwas erzwungen wird verliert es sich der faden in einem nebel aus fragen ]]

es ist so leicht sich einer sache zu verweigern,
wieviel schwerer ist es sich ihr hinzugeben?
wieviel einfacher ist es immer am ufer zu stehn,
ists nicht schwerer schwimmen zu lernen ?
ists nicht einfacher sich dem hass hinzugeben,
anstatt liebe zu erstreben ?

willst du nicht von dir selber lernen,
weil dir dann niemand vergeben kann ;
ausser dir ?
sollte nicht der grund-boden
einem hausbau gleich,
deine überzeugung, dem mond ähnlend
fest und doch beweglich sein ?

wenn sich dein herz trifft mit einem stück vom seelenglück
wie kann dann unsereins noch angst reimen, oder meinen
das sich dieser ganze hick hack sich übertragen soll auf eines wortes zeile,
was nur sollt'n wir erfahren mit dem leben das wir uns gaben,
diese freudigen leicht depressionen, denen wir uns tag für tag ausliefern
das ist eine der drei zeilen die zu wechseln ich und keiner mehr vermag,
mein lebensziel verbirgt nur einen stil,
deine augen sehen viel
doch erkennen ist nicht dein ziel.

gülden blinkt in meinem auge
gier des sonnen-nacht-speichers.

diese leuchtend aura
sich erkennen lässt um
jedes wesens (ich/sein)
hell erleuchtet wie der sonnen
schein, diese wonne
zu erkennen, des meisters hut
dort siehst du, keine wut
keine freude, kein heitren gedanken
dort ist nur; das sein ohne wanken.

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