aus dem sechsten menschengeschlecht

Saturday, January 07, 2006

[der menschen tag, vermischtes zwischen dem wörterwald und dem rabbithole]

:: menschliche prospekte ::

gleich klarem wasser
beweg dich nicht,
ruhe wie die sonne
lebe mich

des baumes reimbarkeit
sich paart mit deiner subtilität.

langeweile ist das genervt sein vom zeit mit
sich selber haben. das einfachste, denken, kommt
garnicht in den sinn.

gesetze sollten nicht regeln was wir tun,
sondern gesetz sollte es sein es zu lesen.

ich wusste es schon immer,
habs nur vergessen
und musste es nur wieder neu lernen
dein ich aka. uterbewusstsein, aka. gewissen

liebend fliegt der schmetterling übers feld
lässt sich treiben, doch hält sein kurs,
da er ihn vergessen hat, tut trozdem was er will
doch fürchtet keinen regen mehr, liebt er vor sich her.

deiner lebens gesamteinheit, gehört nur einem,
deine erfahrung, gehören mir,
was du gelernt glaubst, wird niemals das gleiche sein,
wie es aus dir rausstrahlt so siehst du es, mein ist unser,
die feine lekerei.

welch freudige lebenspein,
soll denn später meine sein ?

die akzeptierer sind menschheitsbedingt in einer absoluten überzahl. aggression und arroganz regiert

letzte entscheidungsbarriere
^
/ ja nein

wie wellen tröpfelt der gedankenstrom der feen an den strand
des bewusstseins, doch kommen die des weisen einem tsunamie gleich.
doch kommt die wellenform vom inneren strom
der vertrautheit mit dir.

wie die gruppe da sitzt
in ihrem larie farie do
was macht ihr denn so ?
egal, total verwitzt !

wolken reissen bildflächen auf,
wissen genau wo es lang geht, joa!
pissen dich an wenn sie müssen,
doch verziehen sich auch und gönnen
dir mamas wärme.

"seid ihr etwa bilder süchtig ?"

wozu möchte ich verstanden werden ?
wo ich doch sowieso gehn wollte, :)
danach wird der antrieb fehlen.

"frag nicht nach mir, ich bin grad nicht da"

deines weges reitbarkeit,
bleibt meine einsamkeit.

red ich nicht wie der ertrinkende,
vielleicht ists dir noch nicht aufgefallen,
doch steht in meinem ausweisende
das, meine hoffnung ist's, euch etwas;
leben zu lassen.

ihr behandelt eure ansicht
auf die umwelt
wie eine spiegel der nur eine farbe
zeigen kann.

sitzen rum, bewegen sie sich doch wie apathische leichen,
kommen mir vor wie ausgebrannte welchen,
kreisen um sich selbst, gleich den paarenden hunden
kommen trozdem nie zum schuss, wie muddis ofen,
wenn er aus ist, schluss!

brauchen zeit wie die blume zum erwachen,
doch fühlen sich dann wieder in bestäubungsphase,
finden sie doch keine bindungpartner in ihren ikonen;
lebenstriebe kommen in den sinn sobald
die flut bestätigt geglaubt.

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