X: a dawn of air

Tuesday, January 17, 2006

sobald du vergessen hast zen zu schreiben,
kannst du lernen es zu leben.

will dein kleines lebenslicht,
nicht auch manchmal scheinen,
du kleiner wicht ?;
doch kommen wolken überall,
decken licht nach aussen ab.

kommt der freudge kleine wicht,
nicht doch manchmal in des höchsten licht ?
nimmt sich äpfel noch und nöcher,
schmeisst sie alle weiter weg.

hörst der wörter wesen bald,
kommst trozdem nicht vorwärts im nächsten wald,
nimmst dein kleider pack,
hilfst dir weiter,
über willens macht.

liebst des wesens wunder waffe,
hebst des rabens runder feder,
klaust dem bücher tintenkleckse,
raubst ihnen, und gibst es gleich.

versuchst zu atmen,
doch kriegst nur staub,
hilfst dir weiter,
mit tiefen zügen,
nimmst trozdem nur die wüste auf.

fühlst der wörter regensturm,
hörst trozdem nichts als rauch,
sitzt in orkanes auge,
um dich rum verwirbelt alles sich,
doch bleibt ein und alles trotz.

kommst in liebes trozger höhn,
fühlst wie leben aus dir hauchst,
gibst dir alles auf,
ausser einem,
allem was du bist.

holst dir friedens-tauben,
bekommst in lebensladen freier hand,
schmeisst sie in die luft,
auf das sie finden deine ziele,
fallen zu boden durch wortes steinschleuder.

lebst in lebens ge-wässerfall,
fällst von dach zu dach,
schwimmst trozdem weiter im strome
und kommst doch nicht weiter vor.

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